Hier gibt es alle Infos zu unserem 50. Geburtstag

Programm:

Clubgeburtstag_Flyer_Facebook.zip - Dritter Post_Clubgeburtstag

Opener – FolkMan

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Midplayer – Tomorrow´s Gone

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Stimmen des Kellers

„Ganz viele Leute, die genauso einen Schlag weg haben, wie ich.“ – Hjördis, Mitglied seit 2020
„Ich habe mir den Kopf gestoßen.“ – Fabian, Mitglied seit 2023
„Es ist schwierig, Chaos zu lieben, aber der Keller schafft es immer wieder.“ – Sven, Mitglied seit 2019
„Ein liebenswerter Haufen Vollidioten.“ – Felix, Mitglied seit 2020
„Eine komplett bekloppte Familie“ – Lukas, Mitglied seit 2019

Geschichte

50Jahre! 

Seitdem erste Studierende der Geographie vor über 50 Jahren die Kellerräume des Instituts entdeckt und lieben gelernt hatten, ist vieles passiert. Seit 1975 sind die heutigen Räume der Hauptbar ein Garant für gute Laune und Austausch zwischen Profs und Studierenden. Weit über 30 Jahre ist der Geokeller als Verein eingeschrieben und organisiert und hat spätestens seitdem die Pforten für alle Studierende und seit vielen Jahren auch für alle Feierbegeisterten fast jeden Freitag offen. Wo früher nur gemütliche Abende mit einigen Auftritten und Specials stattfanden (wer erinnert sich an die UHOs?), tropft heutzutage an einigen Freitagen der Schweiß von der Decke.

In all den Zeiten gab es stets ein Auf und Ab, auch in dem Gemäuer unterhalb des geographischen Institutes. Ein großes Studentenclub-Aussterben in den 90er Jahren, als noch fast jede Fachschaft einen eigenen „Club“ hatte. Immer wieder auftretende Phasen, in dem keine Menschen mehr aktiv feiern gehen wollen, sondern sich eher gemütlich mit den besten Freund*innen treffen wollen. Pandemien, die es unmöglich machten, selbst in internen Kreisen, das Vereinsleben zu genießen oder gar zu feiern. Umbauten, wodurch mal eben kein Notausgang oder überhaupt eine Treppe vorhanden war. Lizenzen, die sich überraschenderweise nicht mehr in den Händen finden lassen und neu beantragt werden müssen. All solche Fälle und noch viele weitere mehr, haben seit 1975 den Geokeller und seine Mitglieder geprägt. Viele stressige Phasen mussten die Mitglieder ertragen, als Lohn standen ihnen Rum, Ehre und phantastische Jahre in der Greifswalder Clubszene offen.

Waren die schwierigen Zeiten vorüber, kamen umso stärker wieder Phasen endlose Gelächter und wunderbaren Kellerabenden zurück, die nicht selten bis zum nächsten Morgen (oder Mittag) anhielten. Dabei blicken die meisten von uns gerne zurück auf die erste Sitzung, bei der man kaum ein Gesicht kannte, sich aber dennoch wohl fühlte. Man blickt zurück an all die schönen Momente bei der ersten Clubfahrt nach Glashagen oder in andere unbekannte Gebiete. Man blickt zurück an den Antrag auf Vollmitgliedschaft, den ersten eigenen Stiefel in der Hand, die erste Abstimmung, an der man teilnehmen durfte. Man blickt zurück auf die endlosen Veranstaltungen, an denen man sich beteiligt und manchmal verausgabt hat. Man blickt zurück auf die vielen zwischenmenschlichen Erfahrungen, die geschlossenen Freundschaften, die nicht selten ein Leben lang halten, auf große Romanzen und kleine Dramen. Man blickt zurück auf den ersten Clubgeburtstag den man mitfeiern oder sogar mitgestalten konnte.